»Söhne und Töchter von Völkermördern«

»Ich habe wochenlang nichts gegessen, und wenn ich dann aß, musste ich mich übergeben, und ich schwöre, es war mein Vater, den ich auskotzte.« Erika Lederer hat eine Menschenrechtsgruppe in Argentinien angeregt, die sich den Verbrechen der Eltern stellt.

“Eine positive Forderung, die viele anzieht”

Die Gewalt gegen Frauen ist Teil einer neuen kolonialen Offensive. In Honduras oder Guatemala sprechen die AktivistInnen von »territorialen Körpern« in dem Sinne, dass etwa die Ermordung von SprecherInnen der Widerstandsbewegungen in diesem kolonialen Zusammenhang gesehen werden muss

Sturmtief über Präsident Macri

Seit Macris Amtsübernahme haben mehr als 100 000 Menschen ihren Job verloren, alle sozialen Indikatoren haben sich verschlechtert, bei einer Inflation von 40 Prozent sank das Lohnniveau um 9 Prozent und die Zahl der Armen ist um 1,5 Millionen Menschen gestiegen

Rote Fahnen in Buenos Aires

Noch immer ist die politische Opposition dabei, sich nach der Niederlage neu zu orientieren und aufzustellen. Eine breite Strömung, bestehend aus Teilen der Gewerkschaften und sozialen Bewegungen, setzt darauf, die Regierung zu Verhandlungen zu zwingen

“Ni una menos – nicht eine weniger!”

Die Proteste und der Ruf „Ni una menos“ haben sich ausgebreitet und in Uruguay, Brasilien, Chile, Bolivien, Mexiko, Spanien und Frankreich ein Echo hervorgerufen, das deutlich macht, dass dies kein nationales Problem Argentiniens ist

Aufklärung gegen Vampire

«In der Debatte prallen widersprüchliche Konzepte aufeinander: indigene, gewerkschaftliche, umweltpolitische… Wie können wir sie vernetzen oder gar integrieren?»

“Wir waren nur noch eine Nummer”

Der Putsch in Argentinien war kein Einzelereignis. Er reihte sich in die Serie von Militärputschen ein: 1964 in Brasilien, 1971 in Bolivien, Juni 1973 in Uruguay, September 1973 in Chile. Und immer hatte die US-Regierung ihre Finger mit im Spiel.

Das Erbe der Diktaturen

An zwei Tagen diskutierten MenschenrechtsaktivistInnen, Mitglieder sozialer Bewegungen, AkademikerInnen, JournalistInnen und sonstige Interessierte über die vergangene und aktuelle Menschenrechtslage im Cono Sur und in Brasilien.

523 Jahre Widerstand

Das monatelange Protestlager von Indigenen mitten in der Hauptstadt Buenos Aires ist verschwunden. Die Probleme sind geblieben: Indigenes Land ist zum Spielball wirtschaftlicher Interessen geworden.