Wir streiken – "Nosotras Paramos". Unter diesem Motto – natürlich mit gleichnamigem Hashtag – mobilisieren Frauen in Argentinien und anderen lateinamerikanischen Ländern am 8. März zum Internationalen Frauenstreik
Fundamentalisten in Brasilien versuchen, einen Gesetzentwurf durchzusetzen, der das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit „ab dem Moment der Befruchtung“ garantieren soll
"Frauen erfüllen in der Gesellschaft eine ähnliche Funktion wie damals die Kanarienvögel im Kohlebergwerk - wir sind eine Art Frühwarnsystem. Frauen auf der ganzen Welt haben als Stoßdämpfer für den Neoliberalismus fungiert"
Die Gewalt gegen Frauen ist Teil einer neuen kolonialen Offensive. In Honduras oder Guatemala sprechen die AktivistInnen von »territorialen Körpern« in dem Sinne, dass etwa die Ermordung von SprecherInnen der Widerstandsbewegungen in diesem kolonialen Zusammenhang gesehen werden muss
Die Proteste und der Ruf „Ni una menos“ haben sich ausgebreitet und in Uruguay, Brasilien, Chile, Bolivien, Mexiko, Spanien und Frankreich ein Echo hervorgerufen, das deutlich macht, dass dies kein nationales Problem Argentiniens ist