Vorsätzliche Beihilfe zur Folter?

Wie agierte während der brasilianischen Militärdiktatur das VW-Direktorium? Brasilianische VW-Manager warnen die Zentrale davor, Entschädigungen zu zahlen

Komplizen der Militärdiktatur?

Zwei ehemalige Mitarbeiter der Unternehmen über Verfolgung und Folter von Oppositionellen durch die damaligen Militärdiktaturen und die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen. Ein Radiobeitrag von

»Söhne und Töchter von Völkermördern«

»Ich habe wochenlang nichts gegessen, und wenn ich dann aß, musste ich mich übergeben, und ich schwöre, es war mein Vater, den ich auskotzte.« Erika Lederer hat eine Menschenrechtsgruppe in Argentinien angeregt, die sich den Verbrechen der Eltern stellt.

Umkämpfte Aufarbeitung

Lúcio Bellentani hofft weiterhin auf ein Stück Gerechtigkeit. Er unterstreicht immer wieder, dass es ihm darum geht, seine Würde wiederherzustellen. Aber eine Entschuldigung scheint für VW wohl noch zu viel verlangt

VW do Brasil – Komplize der Militärdiktatur?

Volkswagen do Brasil hat den Recherchen von NDR, SWR und SZ zufolge die eigenen Mitarbeiter und ihre politische Gesinnung ausgespäht. Der Werksschutz des Unternehmens diente dabei als firmeneigener Geheimdienst

Eine kriminelle Vereinigung

Siebzehn Jahre nach dem Einreichen einer Strafanzeige wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung hat der chilenische Oberste Gerichtshof das letztinstanzliche Urteil verkündet

Ort der Schande

Deshalb muss mehr getan werden als nur die vorzeitige Öffnung von Akten und Unterlagen oder das Aussprechen einer Entschuldigung, die Finanzierung einer Psychologin, Krankenschwester oder sogenannter technischer Hilfe

Weitere Ermittlungen gegen VW do Brasil

MitarbeiterInnen von Volkswagen wurden in den „bleiernen Jahren“ Brasiliens, in denen die Repression der Militärdiktatur am brutalsten war, am Arbeitsplatz verhaftet, geschlagen und verprügelt – unter Aufsicht und Mitwirkung von VW-Sicherheitspersonal.