In Argentinien ist die Debatte über die Gefahren des Megabergbaus erneut aufgeflammt. Umweltschützer fordern eine Einschränkung des Bergbaus – und der Filmemacher Pino Solanas organisiert zusammen mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Anhörung im Senat
Von Victoria Eglau, Deutschlandfunk
Ende letzter Woche im argentinischen Senat: Umweltpolitiker, Experten und Anwohner von Bergwerken diskutieren über den Zyanid-Unfall nahe des Dorfes Jáchal und seine Konsequenzen.
“Ich bin überzeugt, dass von Jáchal das Ende des Mega-Bergbaus in Argentinien ausgehen wird”, prognostiziert Senatorin Magdalena Odarda. Eingeladen zu der Veranstaltung hatte der Vorsitzende des Umweltausschusses, der Linkspolitiker Pino Solanas.
Solanas´ bergbaukritischer Dokumentarfilm “Tierra sublevada”
Fotos: Gerhard Dilger