Kein Unfall, sondern Mord
In Argentinien hat die konservative Regierung die Mittel für öffentliche Schulen gekürzt. Zwei Menschen starben jüngst durch eine Gasexplosion
Vom Widerstand der Völker
Argentiniens Präsident Macri propagiert Freihandel – mit Abbau von Arbeiterrechten, Flexibilisierung von Arbeitszeiten, Vereinfachen von Entlassungen und Lohnstopps
Sturmtief über Präsident Macri
Seit Macris Amtsübernahme haben mehr als 100 000 Menschen ihren Job verloren, alle sozialen Indikatoren haben sich verschlechtert, bei einer Inflation von 40 Prozent sank das Lohnniveau um 9 Prozent und die Zahl der Armen ist um 1,5 Millionen Menschen gestiegen
Rote Fahnen in Buenos Aires
Noch immer ist die politische Opposition dabei, sich nach der Niederlage neu zu orientieren und aufzustellen. Eine breite Strömung, bestehend aus Teilen der Gewerkschaften und sozialen Bewegungen, setzt darauf, die Regierung zu Verhandlungen zu zwingen
523 Jahre Widerstand
Das monatelange Protestlager von Indigenen mitten in der Hauptstadt Buenos Aires ist verschwunden. Die Probleme sind geblieben: Indigenes Land ist zum Spielball wirtschaftlicher Interessen geworden.
Argentinien am Wendepunkt
Die Ära der Linksperonisten Néstor Kirchner (2003–07) und Cristina Fernández de Kirchner (2007–15) geht zu Ende. Der Sieg Macris ist ein harter Schlag für die «progressiven» Regierungen in der gesamten Region