„Bioökonomie“ – Brasiliens Agrobusiness macht auf öko
„Agro é tech, é pop, é tudo“, verkündet eine Kampagne des Agrobusiness in Brasilien, „Agro ist Technologie, ist Pop, Agro ist alles“
Ergebnisbasierte Zahlungen ohne klimarelevante Ergebnisse?
In Regionen, die durch extreme strukturelle Ungleichheit und unklare Landrechte gekennzeichnet sind, zeichnet sich vielmehr ab, dass REDD+ bestehende Ungerechtigkeiten und soziale Konflikte verschärft
Die offenen Schulden von Hamburg
Außen vor blieb die Frage der Auslandsverschuldung. Es ist traurig, dass sie nach einigen Fortschritten auf dem Treffen der G20-Finanzminister in Baden-Baden überhaupt gar keine Rolle gespielt hat. Zuvor war immerhin über internationale Richtlinien zur nachhaltigen Finanzierung der Weltwirtschaft nachgedacht worden
Die Welt aus der Perspektive des Buen Vivir überdenken
Es geht um das gute Miteinander-Leben von Menschen in einer Gemeinschaft, von verschiedenen Gemeinschaften und von Individuen und Gemeinschaften einerseits und der Natur andererseits
100 Tage nach dem Dammbruch bei Mariana
Am Samstag, dem 13. Februar 2016, sind es auf den Tag 100 Tage, dass der Damm Fundão der Deponie der Erzbergminen Germano und Alegria der Firma Samarco, die den Unternehmen Vale und BHP Billiton je zur Hälfte gehört, in der Nähe der Stadt Mariana im brasilianischen Bundestaat Minas Gerais geborsten ist.
Der Bergbau ist ein Monster
Auch in deutschen Autos steckt in Form von Stahl jede Menge Eisenerz aus Brasilien. Dass die Förderung die Umwelt stark in Mitleidenschaft zieht, lässt die Pkw-Produzenten und ihre KundInnen kalt.
Degrowth noch zu europäisch
“Diese Politik ist alles andere als nachhaltig”, kritisiert die brasilianische Wissenschaftlerin und Aktivistin Camila Moreno. “Um sie am Laufen zu halten, müssen die Länder ihre natürlichen Ressourcen immer weiter ausbeuten.”