„Radfahren hat mich politisiert“
„Autos sind keine effiziente Methode für den Transport von Menschen. Egal ob sie sich bewegen oder rumstehen, sie brauchen Platz. Fahrradfahren ist gut für die Gesundheit, man lebt sparsam – und für mich ist es ein politisches Statement.“
Besetzte Hoffnung
In Salvador da Bahia leisten arme Bewohner*innen Widerstand gegen Gentrifizierung und die massive Wohnungsnot. Die Wohnungslosenbewegung MSTB hält zahlreiche Gelände besetzt. Doch viele Besetzungen sind von der Räumung bedroht
Gitter der Ungleichheit
An der Politik der Masseninhaftierung zeigen sich viele Grundprobleme der brasilianischen Gesellschaft: soziale Ungleichheit, Rassismus, Gewalt. Doch es regt sich Widerstand
WSF? R.I.P., oder: „Was bedeutet es heute, Linke(r) zu sein?“
Mein Vorschlag wäre, das Ding einzustampfen, ihm ein Begräbnis erster Klasse zu arrangieren, und dann einfach mal schauen, was aus der Masse kleinerer und mittelgroßer globaler Koordinierungszirkel und Initiativen heraussticht
Das Leben der Anderen
Das Weltsozialforum ist und bleibt die einzige Internationale der Ausgebeuteten, der Geknechteten und Elenden. Die einzige Arena für links-globalen Austausch von Erfahrungen, Ideen und Zukunftsplänen ihrer engsten Verbündeten in sozialen Bewegungen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und Politik
Weltsozialforum in der Krise
Weniger Geld, Teilnehmende und mediales Interesse: Ist die weltweite linke Vernetzung ein Auslaufmodell?
Linke Politikerin in Rio ermordet
Für viele Brasilianer*innen steht der Mord an Franco sinnbildlich für die strukturelle Gewalt gegen die arme, schwarze Bevölkerung in Brasilien. Dass eine bekannte Politikerin auf offener Straße ermordet wird, ist aber selbst für Rio de Janeiro neu
Im Herzen des schwarzen Brasilien
Bei Auftaktdemonstration des Weltsozialforum dominieren Afro-Aktivist*innen und Indigene
Für eine Welt, in die viele Welten passen
“Das Weltsozialforum wird uns die Möglichkeiten geben, den Kurs der Linken neu zu bestimmen”
Den Kurs neu bestimmen
Der Kampf gegen Rassismus ist in diesem Jahr ein zentrales Thema, und afrobrasilianische Organisationen drücken dem Gipfel ihren Stempel auf